Rezensionen
„Ein Soufflé von einem Klaviertrio: Leicht, schwungvoll, delikat...Diese Gruppe braucht den internationalen Vergleich kein bisschen zu fürchten, sie klingt auf fast erschreckende Weise vollendet.“
Tom R. Schulz, NDR
„...Berns / Köbberling / Weiss greifen nicht nur als Instrumentalisten, sondern auch
als Komponisten ineinander wie Zahnräder eines Schweizer Uhrwerks. Sie haben ein
Faible für Melodien mit klarer Liedstruktur, ohne dass das Augenmerk für rhythmische
Finesse auf der Strecke bliebe.
Der Albumtitel, Resolve, ist treffend gewählt, dann
das Trio zerstreut die Zweifel daran, dass der Jazz-
„Hier haben sich drei deutsche Sidemen von Graden zusammengetan…Man hört der ersten
gemeinsamen Aufnahme der drei denn auch an, dass sie genau wissen, was es bedeutet,
auf andere zu hören, und sich bei Bedarf zurücknehmen zu können.
Berns, Köbberling
und Weiss gehören nicht zu den neumodischen Pianotrios, die sich ihre Kraft aus Rock
und Pop ziehen. Ganz im Gegenteil: Das Dreigespann pflegt einen kunstliedhaften Minimalismus,
der es deutlich in die Nähe von Bill Evans rückt. Es ist die perfekte Basis für ein
uneitles und unangestrengtes Musizieren auf Augenhöhe.“
Josef Engels, RONDO >>>Mehr
„Dies ist ihr erstes gemeinsames Trio-
Claire Martin, BBC
„Das Trio agiert dicht und packend unter einem meist sachte tickenden Groove.“
Jazzthing
Resolve-
Hier haben sich drei deutsche Sidemen von Graden zusammengetan: Den Schlagzeuger
Heinrich Köbberling kennt man als Begleiter von Julia Hülsmann, Aki Takase und Ernie
Watts, seine Kompagnons Pepe Berns und Sebastian Weiss spielen und spielten unter
anderem mit David Friedman, Jane Monheit und Till Brönner. Man hört der ersten gemeinsamen
Aufnahme der drei denn auch an, dass sie genau wissen, was es bedeutet, auf andere
zu hören und sich bei Bedarf zurücknehmen zu können. Berns, Köbberling und Weiss
gehören nicht zu den neumodischen Pianotrios, die sich ihre Kraft aus Rock und Pop
ziehen. Ganz im Gegenteil: Das Dreigespann pflegt einen kunstliedhaften Minimalismus,
der es deutlich in die Nähe von Bill Evans rückt. Pianist Sebastian Weiss, von dem
ein Großteil der Stücke auf "Resolve" stammt, liebt klare, auf Arpeggien und Ostinati
gegründete Kompositionsstrukturen. Es ist die perfekte Basis für ein uneitles und
unangestrengtes Musizieren auf Augenhöhe. Indes: Richtig Überraschendes passiert
eigentlich nicht – wenn man mal von Berns’ geisterhaft gestrichenem Bass bei "Peach
Blossom" und den beiden Schumannbearbeitungen am Ende der CD absieht, die der "Play
Bach"-